Ötztal Trek Etappe 15
Ötztal Verifizierter Partner
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BrandenburgerhausFoto: Katharina Nösig, Ötztal
Explanation
- Strecke: Steig, Pfad
- Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, hochalpine Erfahrung
- Bergweg schwarz, abschnittsweise alpine Route
- Schwierigkeiten: Passage über Kesselwand-, Guslarferner und über Gletscherhang vom Joch zum Fluchtkogel (jeweils Spalten); Bergführer empfohlen!
- Ausrüstung: in der Regel Steigeisen, Pickel; in jedem Fall Seil; Anseilen am Gletscher
- Übernachten, einkehren: Brandenburger Haus, Vernagthütte
- Quereinstieg, -ausstieg: von Vent durch das Rofental zum Hochjoch-Hospiz, vom Hochjoch-Hospiz über Deloretteweg und Kesselwandferner zum Brandenburger Haus (ca. 6 h Aufstieg, ca. 4,5 h Abstieg); von Vent über das Vernagtegg zur Vernagthütte (ca. 3,5 h Aufstieg,ca. 2,5 h Abstieg)
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Wegearten
Höhenprofil anzeigenEinkehrmöglichkeiten
VernagthütteBrandenburger Haus
Sicherheitshinweise
Für schwindelfreie, trittsichere und hochalpin erfahrene Bergsteiger;Ausgezeichnete, körperliche Verfassung, umfassende Bergerfahrung, alpine Kletterausrüstung, Sicherungs- und Orientierungsmittel, gute Wetterverhältnisse empfohlen. Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht
Weitere Infos und Links
Wussten Sie, dass…
...der Kesselwandferner sich seit 1971 trotz der Gletscherschmelze vergrößert hat?
Mehr Infos über Wandern im Ötztal: www.oetztal.com/wandern
Wegbeschreibung
DAS GLETSCHERSCHLOSS UND EIN GRANDIOSER GIPFEL
Die Wanderung verläuft vom Brandenburger Haus durch Blockwerk rund 50 Höhenmeter hinunter auf den Kesselwandferner. In Folge überquert man den Gletscher in nordöstlicher Richtung zum Oberen Guslarjoch. Nur knapp 150 Höhenmeter trennen das Obere Guslarjoch vom 3.497 Meter hohen Fluchtkogel: der Gipfelsieg auf diesen Aussichtsberg ist Pflicht. Zurück am Oberen Guslarjoch, geht es in relativ steilem Gelände hinunter auf den Guslarferner. Es geht nun flach über den ersten Fernerboden, bis man eine Geländekuppe überwinden muss (besonders hier Spaltengefahr). Im Anschluss an einen weiteren steilen Hang steigen wir dann südöstlich abwärts. Schließlich führt ein Steig im Moränengelände bzw. direkt auf dem Moränenrücken hinab zur Vernagthütte.
Öffentliche Verkehrsmittel
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel.
Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Anfahrt
Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen: Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps
Parken
In Vent stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:
- am Ortseingang von Vent | kostenpflichtig | Mehrtagesticket möglich
- Talstation vom Sessellift | kostenpflichtig | Mehrtagesticket möglich
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Kompass-Wanderkarte (erhältlich in den Informationsbüros des Ötztal Tourismus)
Ausrüstung
Eine entsprechende Ausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, ist für alle Wanderungen und Touren erforderlich. Die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Paketes, einem Handy und eventuell einer Wanderkarte, sowie bei Wanderungen ohne Einkehrmöglichkeit von ausreichend Proviant ist notwendig.
Pickel, Steigeisen, Seil | Bergführer empfohlen.
Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.
Statistiken
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