Fernwanderweg empfohlene Tour

Ötztal Trek Route 5

Fernwanderweg · Ötztal
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  • Braunschweiger Hütte
    Braunschweiger Hütte
    Foto: Roland Grüner, Ötztal
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Für dich ausgewählte alternative Vorschläge

    ETAPPE 18 – 20

    Braunschweiger Hütte (2.758 m) – Mainzer Höhenweg – Rüsselsheimer Hütte (2.328 m) – Luibisscharte (2.914 m) – Hauerseehütte (2.383 m) – Felderjöchl (2.797 m) – Frischmannhütte (2.192 m)

    schwer
    Strecke 29,1 km
    13:00 h
    2.637 hm
    3.205 hm
    2.912 hm
    1.603 hm

    ÜBERN GEIGENKAMM –MAINZER HÖHENWEG


    Höhenmeter: 2.600 hm im Aufstieg; 3.200 hm im Abstieg
    Entfernungskilometer: 27

    Der Mainzer Höhenweg ist ein Klassiker für Bergsteiger. Am Geigenkamm ist das Bergsteigen ursprünglich und ruhig zugleich. Den Bergsteiger erwarten anspruchsvolle, wunderschöne Etappen.

    Profilbild von Roland Grüner
    Autor
    Roland Grüner 
    Aktualisierung: 02.05.2024
    Schwierigkeit
    schwer
    Gesamtschwierigkeit
    schwer

    Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.

    Höchster Punkt
    2.912 m
    Tiefster Punkt
    1.603 m
    Beste Jahreszeit
    Jan
    Feb
    Mär
    Apr
    Mai
    Jun
    Jul
    Aug
    Sep
    Okt
    Nov
    Dez

    Wegearten

    Asphalt 11,57%Schotterweg 6,17%Pfad 19,91%Straße 2,10%Unbekannt 60,23%
    Asphalt
    3,4 km
    Schotterweg
    1,8 km
    Pfad
    5,8 km
    Straße
    0,6 km
    Unbekannt
    17,5 km
    Höhenprofil anzeigen

    Sicherheitshinweise

    Für schwindelfreie, trittsichere und alpin erfahrene Bergsteiger geeignet; Sehr gute körperliche Verfassung, alpine Erfahrung und Bergausrüstung (siehe unter Ausrüstung), mitunter alpine Sicherungsmittel, gute Wetterverhältnisse empfohlen Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht

    Weitere Infos und Links

    Zustieg – vom Rettenbachferner über das Rettenbachjoch zur Braunschweiger Hütte (ca. 1,75 h Zustieg); Buslinie Gletscherbus Sölden – Rettenbachferner

     

    Mehr Infos über Wandern im Ötztal: www.oetztal.com/wandern 

     

    Wegbeschreibung

    Etappe 18:

    Drei Dreitausender werden hier auf dem Geigenkamm überschritten, die Tour gewährleistet Fernsicht in alle Himmelsrichtungen. Wir wandern von der Braunschweiger Hütte kurz aufwärts und folgen unterhalb des Pitztaler Jöchls links der Routenführung in die Silbergrube hinab. Die Route zieht zum Grat und läuft an- bzw. absteigend auf bzw. neben dem breiten Gratrücken. Der Wurmsitzkogel (3.079 m) und der Gschrappkogel (3.197 m) sind die ersten Dreitausender, die man während der Tour besteigt, es folgt der Wassertalkogel (3.252 m). Dort steht das orangefarbene, 12 Personen Platz bietende Rheinland-Pfalz-Biwak (ohne Schlüssel zugänglich). Vom Wassertalkogel geht es über ein Gletscherfeld hinab, dann wird ein weiteres Gletscherfeld gequert und nach einer letzten Gletscherfeldüberquerung wartet eine Kraxelei. Der Pfad führt zum Weißmaurachjoch und nachdem wir das Weißmaurachkar hinunter wandern erreichen wir nach rund 10 h die Rüsselsheimer Hütte.


    Etappe 19:

    Wir folgen zunächst hinter der Hütte dem Steig ein Stück nach Osten, zweigen nach links ab zum Aussichtspunkt Gahwinden. Von Gahwinden wandern wir durch Geröll hinab in das Rötkarle, durch das der Steig dann ansteigend verläuft – weiter zum Kapuzinerjöchl. Dort steigt man seilversichert in steilem Gelände hinunter. Wir wandern hinauf zum Breitlehnjöchl. Von dort leitet der Steig etwas empor – dann abwärts. Schließlich führt die Route hinauf zum Sandjöchl. Bei einer Steiggabelung beginnt eine äußerst mühsame Passage – es geht steil zur Luibisscharte. Bald betritt man den spaltenfreien Hauerferner. Es führt auch ein Steg rechter Hand vom Gletscherfeld hinunter! Er wird in seinem flachen oberen Teil Richtung Osten gequert. Wegen Felssturz ist der weitere Weg zwischen Gletscher und Hauerseehütte offiziell gesperrt, eine Ausweichroute führt im Verlauf des Gletschers nach Nordosten und im Anschluss an die Gletscherpassage rechts eines Felskopfs hinunter zur Hauerseehütte.


    Etappe 20:

    Das erste Berggewässer befindet sich bereits direkt am Ausgangspunkt und hat der kleinen Hauerseehütte den Namen gegeben. Wir gehen zunächst leicht abwärts und am Unteren Spitzigsee vorbei. Dann wird das hintere Innerbergtal absteigend in nordwestlicher Richtung durchwandert. Der Steig verläuft in den Hängen über dem Felderkar. Anschließend müssen wir uns etwas anstrengen: In Serpentinen zieht die Route nach oben zum Weißen See unterhalb des knapp 2.800 m hohen Felderjöchls, das die Barriere hinüber zur Frischmannhütte darstellt. Man geht rechts am See vorüber, dann windet sich der versicherte Steig bald in felsigen, sehr steilem Gelände und erneut in Serpentinen hinauf zum Felderjöchl. Jenseits steigt man zunächst recht steil hinunter, um in der Folge gemütlich das Fernerkar unterhalb des Ploderferners zu durchwandern. Später leitet die Route östlich unter den Griesköpfen meist zügig hinab. Die letzten Meter führen schließlich über Almböden hinaus zur Frischmannhütte.

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    Öffentliche Verkehrsmittel

    Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel.

    Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at

    Anfahrt

    Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen: Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps

    Parken

    In Sölden stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:

     

    - Parkplatz Postplatz

    - Parkplatz Stiegele

    - Stufenparkplatz

    - Giggijochbahn +Tiefgarage

    - Gaislachkoglbahn + Tiefgarage

    - Parkplatz Hochsölden

    - Parkgarage Hochsölden 1. Parkdeck

    - Parkplatz Zwieselstein

    - Parkplatz Zwieselstein/Sportplatz.

    Die Parkplätze in Sölden sind kostenpflichtig.

     

    Bei Parken für mehrere Tage (zb Hüttentour):

    - Parkgarage Gaislachkoglbahn, Parkticket entweder online oder direkt an der Kassa der Gaislachkoglbahn

    Koordinaten

    DD
    46.935153, 10.909561
    GMS
    46°56'06.6"N 10°54'34.4"E
    UTM
    32T 645349 5199727
    w3w 
    ///fremd.geologin.milchprodukt
    Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

    Kartenempfehlungen des Autors

    Kompass-Wanderkarte (erhältlich in den Informationsbüros des Ötztal Tourismus)

    Ausrüstung

    Eine entsprechende Ausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, ist für alle Wanderungen und Touren erforderlich. Die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Paketes, einem Handy und eventuell einer Wanderkarte, sowie bei Wanderungen ohne Einkehrmöglichkeit von ausreichend Proviant ist notwendig.

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    • Ötztal Trek Etappe 19
     Diese Vorschläge wurden automatisch erstellt.
    Schwierigkeit
    schwer
    Gesamtschwierigkeit
    schwer

    Abgeleitet aus der technischen Schwierigkeit und der Fitnessanforderung.

    Strecke
    29,1 km
    Dauer
    13:00 h
    Aufstieg
    2.637 hm
    Abstieg
    3.205 hm
    Höchster Punkt
    2.912 m
    Tiefster Punkt
    1.603 m

    Statistiken

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