Rauf auf den Sattel, bergab mit den Kalorien

„Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden wie beim Fahrrad.“ Dieser Satz stammt von Adam Opel und bringt die Vorzüge des Radfahrens trefflich auf den Punkt. Denn am Sattel sitzend erfährt man nicht nur ein Gefühl der Freiheit, sondern tut der Umwelt und sich selbst Gutes. Warum Radfahren so gesund ist und wie viele Kalorien du dabei verbrennst, erläutern wir an dieser Stelle.

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Was Radfahren so gesund macht

Radfahren ist gelenkschonend, stärkt die Muskulatur und regt das Herz-Kreislauf-System sowie die Durchblutung an. Obendrein wird die Koordination gefördert. Diese positiven Effekte stellen sich bereits nach ca. 10 Minuten auf dem Bike ein, weshalb sich bereits kurze Ausfahrten lohnen.
 
Weil Radfahren die Gelenke schont, bietet sich die Sportart auch für Menschen an, die etwas mehr Gewicht auf die Waage bringen, gleichzeitig aber überschüssige Kilos wieder loswerden wollen. Wie viele Kalorien man beim Radfahren verliert, klären wir im folgenden Abschnitt.
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Richtwert:

So viele Kalorien verbrennt man beim Radfahren

Wie viele Kalorien man beim Radfahren tatsächlich verbrennt, hängt von vielen Faktoren ab. Wie du dir vorstellen kannst, verbrennt jemand, der ganz gemütlich auf einer flachen Asphaltstraße dahinrollt weniger Kalorien als jemand, der auf einer steilen Forststraße bergauf tritt. Im Detail erklären wir die entscheidenden Faktoren weiter unten.
 
Trotz der unterschiedlichen Einflussfaktoren lässt sich doch ein gewisser Richtwert festlegen. So verbraucht jemand, der mit ca. 18 km/h eine Stunde lang auf einem befestigten Weg Rad fährt, etwa 450 Kilokalorien. Wer schneller unterwegs ist, verbrennt entsprechend mehr Kalorien. Beim Mountainbiken kann der Kalorienverbrauch pro Stunde bis zu 800 Kilokalorien betragen, wie wissenschaftliche Studien belegen.
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Diese Faktoren beeinflussen den Kalorienverbrauch beim Radfahren

Dass die gefahrene Geschwindigkeit Einfluss auf den Kalorienverbrauch beim Radfahren hat, haben wir ja bereits gelernt. Daneben gibt es viele weitere Faktoren, die bestimmen, wie viele Kalorien man beim Radfahren loswird:
 
  • Persönliche Merkmale: Alter, Geschlecht, Gewicht und Fitness
  • Intensität bzw. Trittfrequenz: Regelmäßige und kräftige Pedaltritte führen zu einem höheren Kalorienverbrauch als beim gemütlichen Dahinrollen
  • Radstrecke: Bodenbeschaffenheit, Steigung und Schwierigkeit der Route
  • Wind & Wetter: Bei Gegenwind und kühlen Temperaturen erhöhter Kalorienverbrauch
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Häufig gestellte Fragen zum Kalorienverbrauch beim Radfahren

Bei einer Geschwindigkeit von rund 18 km/h verbrennt man etwa 225 kcal während einer 30-minütigen Radtour. Wobei diese Zahl nur einen Richtwert darstellt, denn mehrere Faktoren beeinflussen, wie viele Kalorien wir tatsächlich beim Radfahren verbrauchen. Dazu zählen neben persönlichen Merkmalen wie Alter und Gewicht die Intensität, Routencharakteristik sowie das Wetter. Warum Radfahren so gesund ist, wie viele Kalorien man beim Mountainbiken verliert und welche Bike-Möglichkeiten das Ötztal bietet, erfährst du hier auf unserer Themenseite „Kalorienverbrauch beim Radfahren“.

Weil der tatsächliche Kalorienverbrauch beim Radfahren von mehreren Faktoren wie z.B. der Intensität abhängt, kann diese Frage nicht einheitlich beantwortet werden. Jedoch lässt sich ein gewisser Richtwert festlegen: Gehen wir davon aus, dass jemand mit einer durchschnittlichen Leistung von 200 Watt in die Pedale tritt, so muss dieser 13 Stunden am Sattel sitzen, um 1 Kilogramm Körperfett zu verlieren. Warum Radfahren so gesund ist, wie viele Kalorien man beim Mountainbiken verliert und welche Bike-Möglichkeiten das Ötztal bietet, erfährst du hier auf unserer Themenseite „Kalorienverbrauch beim Radfahren“.